Heinrich Vaessen
Leider sind die 330 Jahre nicht spurlos an dem Bild vorübergegangen. Die Leinwand zeigt unschöne Wellen und hier droht die Farbe abzublättern. Sie wurde in der Vergangenheit auf eine Holzplatte geklebt, die nun gerissen ist und die Substanz gefährdet.
Der Geschichtsverein hat die Diplom-Restauratorin Stephanie Korr aus Aachen, die auch für die Domschatzkammer arbeitet, gebeten, das Bild zu untersuchen und zu prüfen, ob eine Restaurierung möglich ist. Zum Glück ist dies der Fall. Die Leinwand kann von der Holzplatte gelöst werden und soll zur Stabilisierung auf eine Trägerleinwand befestigt werden, die dann wieder auf einen Keilrahmen gespannt wird. Das gesamte Bild wird gereinigt und Fehlstellen werden retuschiert.
Die Maßnahme wird rund 2.500 € kosten.
Der Geschichtsverein hofft auf Ihre Unterstützung für dieses Projekt: Wenn Sie die Restaurierung unterstützen und dabei helfen möchten, das Bild für die Stadt Baesweiler zu erhalten, freuen wir uns auf eine Spende auf eines der Vereinskonten bei den örtlichen Geldinstituten.
Das in Baesweiler vermutlich älteste, noch im Original erhaltene Bild soll künftig öffentlich zugänglich sein. Dazu sprechen wir gerade mit der Kirchengemeinde und dem Bürgermeister, um einen geeigneten Platz zu finden. Weitere Informationen zum Gemälde finden Sie im Mitteilungsblatt Nr. 86 und im Projekt-Flyer.